Seit 1859 leisten die Diakonissen Speyer-Mannheim soziale Arbeit in der Pfalz, im Saarland und in Baden. Mit rund 4.500 Mitarbeitern betreiben sie heute Krankenhäuser, Schulen und Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, alte Menschen und Menschen mit Behinderung sowie Hospize. Auf seinem zwölf Hektar großen Campus in Speyer hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren eine hochmoderne Sprachkommunikationslösung mit klassischer Telefonie, IP-Kommunikation und WLAN-Telefonie installiert. Mit Blick auf die geplante Umstellung des deutschen Telefonnetzes auf All-IP bis Ende 2018 werden derzeit ISDN- und SIP-Technik parallel betrieben.
Über 150 Jahre Tradition – und moderne Kommunikation
Diakonissen Speyer-Mannheim
Diakonie – Dienst am Menschen seit 1859
Die Diakonissen Speyer-Mannheim leisten soziale Arbeit in der Pfalz, dem Saarland und in Baden. Das Unternehmen geht auf die Tradition der Diakonissen zurück, evangelischer Frauen, die seit dem 19. Jahrhundert in der Krankenpflege und Kindererziehung tätig waren. 1859 begannen Diakonissen in Speyer, sich um kranke und alte Menschen, Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche zu kümmern. 25 Jahre später begannen Diakonissen in Mannheim ihre Arbeit.
Heute betreiben die Diakonissen Speyer-Mannheim mit rund 4.500 Mitarbeitern Krankenhäuser, Schulen, Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, alte Menschen und Menschen mit Behinderung und Hospize. Auf dem zwölf Hektar großen Campus Speyer befinden sich u.a. das Mutterhaus, ein Krankenhaus, ein Seniorenzentrum, ein Hospiz, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, ein Schulzentrum für die Ausbildung von Erziehern und Kranken- und Altenpflegern sowie Ärztehäuser und Schwestern¬wohnheime.
Moderne Telefonie, IP- und WLAN-Kommunikation seit 2006
Bereits im Jahr 2006 lieferte die COM plan + service GmbH, ein langjähriger Business Partner von Alcatel-Lucent Enterprise, den Diakonissen Speyer-Mannheim eine hybride Telekommunikationslösung mit klassischer Telefonie, moderner IP-Kommunikation und WLAN-Telefonie. Das Rückgrat dieser Kommunikation bilden der Alcatel-Lucent OmniPCX Enterprise Kommunikationsserver sowie die Core Switches, Access Switches und Access Points von Alcatel-Lucent.
Gute Kommunikation, reibungsloser Betrieb
Im Mai 2015 wurden für die Diakonissen Speyer-Mannheim neue, feste Ansprechpartner bei COM plan + service benannt. Ungefähr zur selben Zeit etablierte das Unternehmen intern das „Kompetenzteam TK- und IT-Schnittstellen“, in dem sich Olaf Hübner von der Betriebstechnik und Wolfgang Kohl von der EDV die Verantwortung für das Projektmanagement teilen. Mit dedizierten Ansprechpartnern auf beiden Seiten wurden die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und dem ALE-Partner enger und effizienter, was wesentlich zu den positiven Projektergebnissen beitrug.
Auf dem gesamten Campus Speyer kann heute jederzeit störungsfrei über das Festnetz, Voice-over-IP und WLAN telefoniert werden. Die Komponenten der Telekommunikationslösung wurden in den letzten Jahren regelmäßig erweitert und modernisiert. Im Einsatz sind heute rund 25 Switches und 430 Access Points. Das von COM plan + service implementierte WLAN wird ausschließlich für die mobile Telefonie genutzt: 530 WLAN-Telefone sind an das Netz angeschlossen. Die Datenübertragung erfolgt über ein separates Netz. Für die strikte Trennung zwischen Sprach- und Datenkommunikation gibt es mehrere Gründe: Erstens steigt die Datenmenge rasant, die ein Krankenhaus heute generiert, beispielsweise durch digitale Operations-Filme, Ergebnisse von Ultraschall- und Herzkatheter-Untersuchungen.
Zweitens sind bei diesen patientenbezogenen Daten sowohl der Datenschutz als auch die Datensicherheit wichtige und hochsensible Themen. Das auf dem Campus Speyer installierte Telekommunikationsnetz verfügt heute über insgesamt 1.400 Ports – Tendenz steigend, da die Zahl der Nutzer durch Erweiterungen und Neubauten wächst. So wird gerade der vierstöckige Neubau eines Kinder- und Jugendhilfezentrums mit Kindergarten und Verwaltung errichtet, ein Schülerwohnheim mit 70 Apartments ist ebenfalls im Bau. Allein mit diesen beiden Neubauten werden bis zu 150 Ports hinzukommen, was dank des skalierbaren Netzwerkdesigns ohne Probleme möglich ist. Im Jahr 2016 wurde die Installation um Alcatel-Lucent OpenTouch erweitert. Damit stehen den Nutzern zusätzliche komfortable Funktionen zur Verfügung, mit denen die Bedienerfreundlichkeit weiter gesteigert wird. Hierzu gehören Chat- und Konferenz-Funktionen, das Teilen von Bildschirminhalten und Dokumenten sowie das computergestützte Telefonieren (CTI), bei dem die Telefonnummer direkt am PC gewählt werden kann.
Bestens gerüstet für All-IP
Mit der Außenwelt ist die Telekommunikationslösung der Diakonissen Speyer-Mannheim derzeit noch über ISDN verbunden, da die Deutsche Telekom den Anschluss noch nicht auf IP umgestellt hat. Intern ist – parallel zu der alten ISDN-Technik – bereits die moderne SIP-Technik installiert, die künftig die Verbindung zum öffentlichen Netz herstellen wird. „Gemeinsam mit COM plan + service und ALE haben wir alle Vorbereitungen für den Umstieg auf All-IP getroffen. Jetzt warten wir noch auf die Mitteilung der Deutschen Telekom, dass unser Anschluss auf IP umgestellt wird“, sagt Olaf Hübner vom Kompetenzteam der Diakonissen Speyer-Mannheim. „Dann legen wir den Schalter um – und fertig.“
Gemeinsam mit COM plan + service und ALE haben wir alle Vorbereitungen für den Umstieg auf All-IP getroffen. Jetzt warten wir noch auf die Mitteilung der Deutschen Telekom, dass unser Anschluss auf IP umgestellt wird. Dann legen wir den Schalter um – und fertig.
OLAF HÜBNER – VOM KOMPETENZTEAM
DER DIAKONISSEN SPEYER-MANNHEIM
Bereit für künftige Aufgaben
„Unser Projekt hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt“, fassen Olaf Hübner und Wolfgang Kohl vom Kompetenzteam der Diakonissen Speyer-Mannheim zusammen. „Die Zusammenarbeit zwischen COM plan + service, ALE und uns ist heute sehr gut. Technische Probleme der Anfangszeit sind längst gelöst, und unsere Telekommunikationslösung funktioniert heute einwandfrei. Wir sind mit dem Status quo ausgesprochen zufrieden und gehen davon aus, dass das auch so bleibt.“
Die nächste Bewährungsprobe steht mit der Umstellung auf All-IP an. Angesichts der hervorragenden gemeinsamen Vorbereitung auf diesen Umstieg, den die Deutsche Telekom bis Ende 2018 vollzogen haben will, sind alle Beteiligten sicher, dass die Umstellung von ISDN auf All-IP reibungslos und ohne spürbare Unterbrechung des täglichen Betriebs gelingen wird.
„Wir sind für diesen Umstieg ebenso gut gerüstet wie für den absehbaren Anstieg der Nutzerzahlen und funktionale Erweiterungen in der Zukunft“, sagt Wolfgang Kohl. „Dank der modernen Plattform die wir einsetzen und der engen Zusammenarbeit mit unseren Partnern sehen wir künftigen Anforderungen gut gerüstet entgegen.“